Familie vor dem Haus

Haus und Grund Osnabrück jetzt an der Luisenstraße 14

29.10.2018

„Das ist wirklich schön geworden: großzügig, hell, freundlich und funktional zugleich“, lobt eine Besucherin das neue Domizil von Haus und Grund Osnabrück. Etwa drei Wochen nach dem Umzug an die Luisenstraße hatte das Team um Geschäftsführer Christian Biemann Mitglieder und Interessierte am 27. Oktober 2018 zum Tag der offenen Tür eingeladen.

„Wir haben hier wirklich die ideale Immobilie für uns gefunden“, sind sich Christian Biemann und Wolfgang Schaper, Vorsitzender von Haus und Grund Osnabrück, einig. Bereits 2017 wurde das Gebäude von den Stadtwerken Osnabrück erworben, zugleich der bisherige Sitz veräußert und bis zum Umzug angemietet.

Umzug in Rekordzeit
„Die Stadtwerke haben das Gebäude Ende September freigeben, bereits am 4. Oktober haben wir dann hier den Betrieb aufgenommen – der Umzug war mehr als sportlich“, erklärt Christian Biemann. Möglich war das nur, weil ein großer Teil des Mobiliars sowie die Teppichböden in einwandfreiem Zustand und zu guten Konditionen von den Stadtwerken übernommen werden konnten. „Wir haben nur in einigen Räumen ein wenig gestrichen und die Möbel nach unseren Bedürfnissen umgestellt. Außerdem haben alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tatkräftig beim Umzug geholfen. Auch die Firmen, die uns unterstützten, haben tadellose Arbeit geleistet“, beschreibt der Geschäftsführer den Umzug.

Viele Vorzüge
Die Motivation des Teams war groß: Die Räumlichkeiten in der bisherigen Geschäftsstelle reichten schon länger nicht mehr aus: „Mit dem neuen Standort sind wir zukunftsfähig aufgestellt. Durch den Umzug haben wir unsere Bürofläche mit 675 Quadratmetern mehr als verdoppelt. Während sich an der Arndtstraße teils bis zu drei Personen ein Büro teilten, haben jetzt nahezu alle 17 Kolleginnen und Kollegen Einzelbüros. Zudem gibt es auf jeder Etage eine Teeküche und Toiletten.“ Aber auch die Mitglieder und die Klienten der HWG Osnabrück GmbH Verwaltungsgesellschaft haben deutliche Vorteile. „Das Gebäude ist dank eines Aufzugs bis ins 2. Obergeschoss barrierefrei, so dass wir auch Rollstuhlfahrer oder gehbehinderte Mitglieder und Klienten willkommen heißen können. Außerdem stehen direkt auf dem Gelände 28 Parkplätze zur Verfügung, unser neuer Wartebereich ist großzügiger und er ist im Gegensatz zu früher vom Empfangsbereich getrennt“, zählt Christian Biemann einige Vorzüge auf. Im 2. Obergeschoss befinden sich die von der HWG Osnabrück GmbH angemieteten Räumlichkeiten. „Wir haben hier jetzt nicht nur genügend Büroräume und Möglichkeiten zur Aktenunterbringung, sondern auch ausreichend Platz für die meisten Eigentümerversammlungen“, erklärt Abteilungsleiter Alfred Witt mit Blick auf den großzügigen Besprechungsraum. Auch die Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür lobten die Einrichtung und die Aufteilung der neue Geschäftsstelle: „Hier fühlt man sich direkt wohl.“ „Das macht alles einen sehr soliden Eindruck“, „Viel Platz für individuelle Beratungsgespräche“. „Gute Anbindung und endlich keine Parkplatzsorgen mehr!“, so einige Kommentare.

Zukunftssichere Investition
In dem 1951 errichteten Gebäude befanden sich ursprünglich Werkswohnungen der Stadtwerke, später war zweitweise die Osnabrücker Tafel hier untergebracht. 2006/2007 fanden eine umfassende Sanierung und der Umbau zum Bürogebäude statt, das von den Stadtwerken genutzt wurde. „Die zentrale Lage mit der guten Ver-kehrsanbindung ist für uns ideal“, erklärt Geschäftsführer Christian Biemann. Der Kauf der Immobilie sichere die Zukunftsfähigkeit des Vereins und der Verwaltungsgesellschaft und erzeuge dennoch keine zusätzlichen Kosten für die Mitglieder: „Wir haben den Kauf der neuen Immobilie durch den Verkauf des alten Standortes finanziert. Und die laufenden Betriebskosten können wir größtenteils durch die Mieteinnahmen decken.“ Sowohl die Vermietung zweier Büroräume an das Anwaltsbüro Schaper als auch die Vermietung an die HWG Verwaltungsgesellschaft, stelle entsprechende Einnahmen sicher.